Spielbericht: Schmetterenten vs. Netzstürmer - Volleyball, Drama und Aufregung in Reinform
Wenn Volleyball ein Roman wäre, dann wäre dieses Duell zwischen den Schmetterenten und den Netzstürmern ein epischer Fünfteiler – mit allem, was dazugehört: Helden, Tragödien, Spielwitz und einem dramaturgisch perfekt getimten Nervenzusammenbruch.
Satz 1 – Der kurze Höhenflug der Enten (und der Sinkflug danach)
Die Schmetterenten starteten wie aufgedreht: präzise Aufschläge, wilde Abwehraktionen, und mit großem Enthusiasmus. Doch dann nach einem guten Punktevorsprung – als ob jemand Öl aus dem Getriebe gelassen hätte – übernahmen die Netzstürmer das Kommando. Plötzlich flatterten die Enten eher wie müde Brieftauben durchs Feld.
In den Auszeiten lief bei den Schmetterenten nur noch eines konstant: Trinkwasser, Schweiß, Tränen, vielleicht auch ein bisschen Verzweiflung.
Satz 2 – Der Tanz auf der Rasierklinge
Jetzt wurde’s spannend. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Die Schmetterenten kämpften sich Punkt für Punkt zurück, die Netzstürmer konterten mit stoischer Ruhe und gezielten Angriffen.
Am Ende flatterten die Enten geschickter durchs Netzchaos und sicherten sich Satz zwei !
Satz 3 – Entenpower pur
Wenn Enten fliegen lernen, dann so: Satz drei war eine Demonstration von Teamgeist, Wille und vielleicht auch einem kleinen Wutanfall auf das verlorene Spiel aus Satz eins. Jeder Angriff saß, jede Annahme passte. Die Netzstürmer spielten keineswegs schlecht, aber das Spielglück gehörte den Schmetterenten.
Fazit: Schmetterenten führen!
Satz 4 – Der Totalausfall
Was auch immer in Satz drei funktioniert hatte – es war plötzlich weg. Vielleicht waren’s die Nerven, vielleicht das Karma, vielleicht einfach die Aufregung... Die Schmetterenten fanden ihren Rhythmus erst wieder, als der Satz schon fast vorbei war.
Die Netzstürmer nutzten die Gelegenheiten eiskalt und spielten so souverän, dass man kurz dachte, sie hätten das Drehbuch auch im Fünften Spiel in der Tasche.
Satz 5 – Der Krimi von der Grundlinie
Jetzt wurde es legendär. Beide Teams schenkten sich nichts – kein Punkt, kein Blick, kein Nervenfaden blieb ungerissen. Satzbälle hüben wie drüben, die Emotionen kochten über, und man hörte mehr Schreie, als in einer durchschnittlichen Telenovela.
Am Ende hatten die Netzstürmer das glücklichere Händchen. Sie holten sich den Sieg, während die Schmetterenten erschöpft, aber mit erhobenem Federkleid vom Feld watschelten. Wir gratulieren den Netzstürmern zum Sieg. Es hat uns wahnsinnig viel Spaß gemacht. In der Rückrunde hoffen wir das Spiel für uns zu entscheiden.
Fazit:
Die Schmetterenten haben gezeigt, dass sie fliegen können – zumindest phasenweise.
Die Netzstürmer hingegen bewiesen, dass Konstanz und starke Nerven eben doch den Unterschied machen.
Ein Spiel voller Emotionen, Energie und Spaß ???
Christliche Volleyball Liga