Spielbericht: Schmetterenten vs. Moralhüpfer - ein für das Gemüt recht volatiler Abend
Wenn zwei extrem junge Teams in die Halle watscheln bzw. hüpfen, dann ist Chaos eigentlich vorprogrammiert. Und wenn der Personalstamm der Moralhüpfer gleich mal die halbe Halle füllt, wird’s nicht nur laut, sondern auch so eng, dass man als Spieler der Schmetterenten die eigenen Teamkollegen im Menschenpulk der 3-Felder-Halle suchen muss.
Satz 1: 14:25 – Schmetterenten im Tiefschlafmodus, Moralhüpfer im Mentalitätsmodus
Die Moralhüpfer starteten wie ein Rudel aufgezogener Duracell-Häschen, während die Schmetterenten eher das Motto „Warmmachen erst nach Satz 1“ zu verfolgen schienen. Hellwach die einen, träge die anderen – Ergebnis: ein deutlicher Satzverlust. Die Moralhüpfer hüpften, was das Sprunggelenk hergab, und die Schmetterenten schmetterten… na ja, eher so mäßig. Wie sooft kamen die Schmetterenten im ersten Satz nicht in die Gänge. Die Konsequenz: Implementierung eines kurzen Pilotprojekts --> Im nächsten Training werden wir als zusätzlich zur Erwärmung uns einen warmen Glühwein genehmigen. Damit ist der Körper von innen und außen erwärmt. Wir hoffen damit zudem die Sprachbarrieren auf dem Feld zu minimieren!
Satz 2: 27:25 – Enten erwachen, Hüpfer staunen
Plötzlich waren die Schmetterenten hellwach – vielleicht hat jemand Körner auf dem Feld verteilt. Auf jeden Fall entwickelte sich ein Schlagabtausch, der so offen war wie die Sporttasche eines chaotischen Teenagers (Anmerkung: Wortwitz von KI...). Punkt um Punkt watschelten sich die Enten nach vorne und schnappten sich den Satz im Fotofinish. Die Moralhüpfer staunten, aber hüpften weiter.
Satz 3: 25:23 – Spannung pur
Auch der dritte Satz blieb ein Thriller. Beide Teams jung, wild und komplett im Flow. Die Schmetterenten hatten diesmal den längeren Schnabel und klauten den Satz knapp. Den Moralhüfern hüpfte das Herz ein wenig in die Hose. Ob sich der Negativtrend fortsetzt?
Satz 4: 19:25 – Moralhüpfer im Endspurtmodus
Kurzum: Nein. Der vierte Satz begann ausgeglichen, doch gegen Ende drehten die Moralhüpfer auf. Ein kleiner Hüpfer hier, ein großer da – und zack, Satzgewinn. Die Schmetterenten flatterten tapfer, aber irgendwann ist eben jede Feder mal zerzaust.
Satz 5: Finaler Satz – Moralhüpfer starten durch und ziehen davon
Die Moralhüpfer legten los wie ein Kaninchen nach drei Espressi und erspielten sich schnell ein komfortables Polster. Doch die Schmetterenten lassen sich nicht einfach rupfen: Von 10:6 kämpften sie sich auf 10:9 ran. Voller Eifer schienen dann die Körner nachzulassen. Am Ende verloren sie die entscheidenden Bälle und damit das Match.
Fazit:
Ein junges, wildes Duell voller Federpower und Hüpffinesse. Die Moralhüpfer nahmen den Sieg mit nach Hause.
In der Rückrunde werden wir den Spieß umdrehen! Das war nun die 2te 2:3 Niederlage für die Schmetterenten. So bitter das ist, wir sind uns sicher in der Rückrunde die Siege zu holen.
Vielen Dank noch an die Moralhüpfer fürs Bedienen der Zähltafel.
Christliche Volleyball Liga